Und genau das ist vor einigen Jahren für mich die Motivation gewesen eine Vitalstoffkur durchzuführen. Die Kur wurde von einer speziellen Diät begleitet. Das Ziel der Kur ist den Körper zu entschlacken, zu reinigen und den Stoffwechsel zu harmonisieren.
Seit über zwanzig Jahren praktiziere und unterrichte ich Ayurveda, die asiatische Gesundheitslehre. Vieles habe ich über Zusammenhänge von Körper, Geist und Seele gelernt. Zum Beispiel: Wie laufen Stoffwechselvorgänge im Körper ab und was ist wichtig, um körperliche, psychische und mentale Gesundheit zu erhalten.
Das Herzstück des Ayurveda sind die Panchakarma-Kuren, im Westen als Ayurvedakuren bekannt. Wird eine Ayurvedakur nach Classic Ayurveda durchgeführt, dann kann sie laut den vedischen Schriften drei bis sechs Monate oder länger dauern. Zeit, die sich Heute kaum jemand nimmt. Denn zu oft sind wir im "Alltag" eingespannt.
Die erste und längste Kur, die ich im Ayurveda gemacht habe war vier Wochen lang gewesen. Andere, danach waren auf drei Wochen begrenzt. Kürzer sollte eine Ayurvedakur nicht sein. Die Preise für solch eine Kur sind in den letzten zehn Jahren gestiegen. Für einige ist eine Kur im Sinne des Ayurveda so gut wie unerschwinglich. Kuren in Indien oder Sri Lanka sind zwar günstiger, jedoch kommen hier zum einen Flug- und Unterbringungskosten, aber auch der Jetlag hinzu.
Über Reisegruppen, die ich nach Indien für eine Ayurvedakur begleitet habe, habe ich viel lernen und praktische Erfahrungen zum Ablauf einer Ayurvedakur sammeln dürfen.
Nach ein paar Jahren, als ich wieder einmal in Indien gewesen bin, tauchte der Gedanke in mir auf: "Welche Alternative kann es an Stelle einer Ayurvedakur geben, die weniger kostenintensiv und anstrengend ist?" Ja, richtig gelesen eine Ayurvedakur kann anstrengend sein.
Hierzu habe ich inzwischen eine Antwort gefunden und bereits erste Erfahrungen damit gesammelt.
Sowohl die Nahrung in der Ayurvedakur, als auch in der Vitalstoffkur sind in Phasen gegliedert und unterschiedlich zusammengesetzt. So wird bei beiden Varianten der Körper mit einer speziellen Nahrung auf die Kur vorbereitet, dann kommt die eigentliche Kurphase und im Anschluss setzt die Nachkur ein. Ebenso haben beide Systeme das gleiche Ziel bzw. den gleichen Effekt. Nicht nur die körperliche Ebene bis auf Zellebene wird gereinigt, sondern auch Mental- und Emotionalkörper profitieren. Die Ergebnisse sind in beiden Fällen super. Haut und Gewebe werden straffer. Reithosen und Bierbäuche schrumpfen und bei Menschen, die zuviel auf den Rippen haben purzeln die Pfunde. Bei schlanken Menschen bleibt das Gewicht recht konstant und lediglich die Proportionen verändern sich.
Hat die Kur etwas gebracht? Was hat sich verändert?
Das sind Fragen gewesen, dich mich nach der Kur beschäftigt haben. Vom Ayurveda weiß ich wie wichtig eine gute Qualität der Gewebe wie Nährsaft und Blut sind. Im "alten" Ayurveda war beispielsweise noch die Blutreinigung (Raktamokshana) als Ausleitungs- und Reinigungsverfahren in der Ayurvedakur bekannt. Leider bietet in Deutschland kaum jemand Raktamokshana an. Daher entschloss ich mich zu einem Aderlass nach Hildegard von Bingen. Nach gründlicher Recherche hatte ich dann eine Heilpraktikerin in der Nähe von Bad Soden gefunden, die mir sympathisch war. Also dann, auf nach Bad Soden!
Die Heilpraktikerin war begeistert von meinem Blut. Es war gut fließend, nicht verklebt, hatte eine gute Farbe (nicht zu hell, aber auch nicht zu dunkel) und der Blutboden sah ihrer Meinung nach ebenfalls phantastisch gut aus. Ebenso konnte sie am Blut meine psychische stabile Verfassung erkennen. Staunend hörte ich mir ihre Analyse an und freute mich über das gute Ergebnis der Kur.
Alle paar Jahre wiederhole ich die Kur und kannn über diesen Weg ohne großen Aufwand meine Gesundheit unterstützen. In diesem Sinne auf ein Neues.
Wenn Du mehr über die Kur erfahren möchtest, dann schreibe mich an und wir klären Deine Fragen.
Herzlichst Martina