Du glaubst, dass Glücksgefühle nur eine Frage der Denkweise sind, dann irrst Du Dich.

Denkweise und Meditation sind das eine, doch eine wichtige Rolle für Glücksgefühle übernehmen Botenstoffe im Körper.

Ganz gezielt können wir Maßnahmen ergreifen, um die Produktion dieser Neurotransmitter anzuregen.

Mit anderen Worten unsere Gedanken, unser Verhalten, unsere Entscheidungen in Bezug auf Ernährung und Bewegung beeinflussen, welches Maß an Freude wir im Alltag erleben.

Wie funktioniert das?

Mit Glücksgefühlen stehen vier spezifische Neurotransmitter in Zusammenhang:

• Dopamin
• Serotonin
• Oxytocin
• Endorphine

Informationen werden im Körper über diese Botenstoffe übermittelt. Deine Stoffwechselvorgänge/Agni beeinflussen diese Neurotransmitter. Dem Gehirn signalisiert der Körper nicht nur Aspekte wie Hunger, Körpertemperatur, Müdigkeit, sondern auch Gefühle wie Genuss, Liebe, Zusammengehörigkeit, Belohnung und Glück.

Wie hängen nun diese Neurotransmitter mit Deinen Glücksgefühlen zusammen?

DOPAMIN

Der Botenstoff Dopamin wird mit dem Gefühl der Belohnung in Verbindung gebracht. Dieser Neurotransmitter ist für das Erreichen wollen von Zielen verantwortlich und Dein Bestes zu geben. Dieser Botenstoff hilft Dir, auf Deine Leistungen und Deinen unermüdlichen Einsatz stolz zu sein.

Ein höherer Dopaminspiegel kann Glücksgefühle fördern. Zuviel Dopamin kann allerdings Ängste verstärken.

SEROTONIN

Serotonin wird vorwiegend im Darm gebildet und vom Mikrobiom des Körpers beeinflusst. Dieser Stoff entsteht, wenn Tryptophan in 5-HTP und danach in Serotonin umgewandelt wird. 

Ist Deine Serotonin-Konzentration im Körper hoch, dann ist Deine Stimmung gut und Deine Einstellung ins Leben positiv.

Niedrigere Serotonin-Konzentrationen können Depressionen hervorrufen. Gängige Medikamente wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) helfen dem Körper, Serotonin zu recyceln, anstatt es abzubauen. 

OXYTOCIN

Ein weiterer Botenstoff ist das Oxytocin. Dieses wird freigesetzt, wenn Menschen Liebe empfinden. Er tritt häufig dann auf, wenn Herzensverbindungen entstehen, z. B. beim Sex, bei der Geburt und beim Stillen.

Oxytocin wird mit dem Verlangen nach menschlicher Nähe in Verbindung gebracht. Denke einmal an die gemeinsame Zeit mit dem Partner, an das Kuscheln mit Kindern oder an Hilfe, die Du Mitmenschen gegenüber leistest.

Studien zeigen, dass höhere Oxytocin-Konzentrationen Dich großzügig und hilfsbereit werden lassen.

ENDORPHINE

Endorphine, die vierte Gruppe der Neurotransmitter werden normalerweise mit körperlicher Anstrengung in Verbindung gebracht. Sie bestehen aus Aminosäuren, die im Hypothalamus und in der Hypophyse hergestellt werden. Sie können sowohl emotionale als auch körperliche Schmerzen lindern.

Endorphine kannst Du ganz leicht produzieren, in dem Du öfter spazieren gehst oder dunkle Schokolade zu Dir nimmst. Daher eine Empfehlung: Bewege Dich und genieße kleine Verwöhnerlebnisse.

Ein höherer Pegel dieser Neurotransmitter hat neben Meditation einen großen Einfluss auf Deine Glücksgefühle. 

Wichtig dabei ist: Mehr ist nicht immer besser. Wie bei allen Empfehlungen aus dem Ayurveda gilt auch hier, dass Qualität vor Quantität für die langfristige psychische und physische Gesundheit kommt.

Und um noch einmal auf die Schokolade zurück zu kommen. Kakaonibs sind an dieser Stelle sehr wichtig. Du kannst Dir daraus ein leckeres Getränk zubereiten.

Du nimmst 1 gestrichenen TL Kakaonibs, 1 TL oder auch mehr Jaggery/Palmzucker und eine Prise Chili oder auch Edle Schärfe. Diese Zutaten übergießt Du mit warmem Wasser und lässt das Ganze wenige Minuten ziehen. Danach lass es Dir schmecken.

Wo kannst Du Dir Kakaonibs bestellen? Schau doch einfach mal bei Vegaya  rein. Oder wenn Du`s einfach haben und nicht selbst mixen möchtest, kannst Du Dir das hochwertige Raw Cacao bestellen. Dieses Produkt enthält neben Kakao gleichzeitig noch den gesunden Reishi-Pilz.